Peter kommt schon lange nicht mehr gern in die Gruppe. Zu seinen Eltern hat er gesagt, dass er die letzte Zeit immer wieder von den anderen geärgert wird. Irgendwie machen alle mit. Und manche schauen einfach nur weg. Auch Karsten, sein bester Freund, kann ihm nicht so richtig helfen.
Ein Fall wie diesen erleben zahlreiche Kinder und Jugendliche in ihren Schulklassen. Der Blick durch die "Mobbing-Brille" hilft, diesen zu schärfen und und eventuelle Symptome zu sehen:
Hat sich das Verhalten verändert?
Gibt es gezielte Handlungen gegen das Kind oder den Jugendlichen?
Welche Hinweise und Informationen anderer habe ich?
Die "Mobbing-Brille" aufsetzen heißt, alle Informationen zusammenfügen, sich ein Bild zu machen, um dann klar strukturiert gegen Mobbing vorzugehen.
Wichtig ist hier, Mobbing frühzeitig zu erkennen. Was keineswegs eine leichte Aufgabe ist! Mobbing läuft oft versteckt ab. Keiner der Akteure möchte seine Handlungen offensichtlich und auffällig zeigen.
Multiplikator:innen in der Kinder- und Jugendarbeit und pädagogische Fachkräfte
Präsenzveranstaltung: 1 Tag á 8 Stunden mit konkreten Bedarfsabsprachen im Vorfeld
Onlineveranstaltung: 2 Tage á 4 Stundenmit konkreten Bedarfabsprachen im Vorfeld
Fachstelle Gewaltprävention Nordsachsen
Diakoniezentrum
Nikolaiplatz 4
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